Pflege Ausbildung erleben
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Alena gewährt uns einen Einblick in ihre Erfahrungen und Erlebnisse während des Bachelorstudiums Gesundheits- und Krankenpflege am Pflege Campus Kufstein. Im Kurzinterview erfährt Ihr aus erster Hand, wie Alena ihre Leidenschaft für die Pflege entdeckt hat und welche Eindrücke sie bisher gesammelt hat. Gemeinsam tauchen wir in die Welt des Pflegeberufes ein und erfahren mehr über die Ausbildung am Pflege Campus Kufstein. Viel Spaß beim Lesen!
Warum hast du dich für die Pflegeausbildung entschieden?
Durch meine Entscheidung, den Gesundheitszweig an der HLW Kufstein zu wählen, wurde mein Interesse von Anfang an stark geweckt. Nachdem ich die fünfjährige HLW erfolgreich mit Matura abgeschlossen habe, eröffneten sich für mich vielfältige Möglichkeiten, und ich entschied mich für ein Studium. In meiner Freizeit habe ich wertvolle Einblicke im Pflegeheim Scheffau „INSA DAHOAM“ gewonnen, wo ich sowohl in der Pflege als auch in der Küche tätig war. Diese Erfahrungen haben mein Interesse an der Arbeit mit Menschen verstärkt und mich für die Vielfältigkeit dieses Berufsfeldes begeistert. Die Offenheit für verschiedene Entwicklungspfade und die Option, Weiterbildungen zu absolvieren, haben mich besonders angesprochen. In diesem Beruf ist man nicht darauf beschränkt, vorgegebene Muster zu folgen, sondern kann seinen eigenen Weg gestalten.
Warum der Pflege Campus Kufstein?
Ich hatte die Gelegenheit, den Pflege Campus Kufstein während des Tags der offenen Tür zu besichtigen. Der Campus präsentierte sich äußerst modern, gepflegt und mit einer ansprechenden Struktur. Generell war es eine äußerst positive Erfahrung für mich. Was den Pflege Campus für mich besonders attraktiv macht, ist die Tatsache, dass er sich nur 10 Minuten von meinem Zuhause entfernt befindet – ein deutlicher Vorteil. Zudem hat mich das gesamte Konzept des Campus stark beeindruckt und angesprochen.
Was erfreut dich in der Ausbildung am meisten?
Mir hat besonders gefallen, dass der Schwerpunkt sehr praxisorientiert ist. Die Vielzahl der Praktika auf verschiedenen Stationen sowie die praktischen Unterrichtseinheiten haben mich überzeugt. Zugegebenermaßen war der Anfang sehr theorielastig, was durchaus verständlich ist. Schließlich braucht es die Theorie als Grundlage, um das Erlernte in den anstehenden Praktika umzusetzen.
Welche Aufgaben darfst du im Praxiseinsatz übernehmen?
Im Abschlussjahr sehr viel. Eine Herausforderung war es für mich vor allem zu lernen, Aufgaben an andere Mitschüler / Kollegen zu übertragen. Generell umfasst das Aufgabengebiet von der Grundpflege bis hin zur Medikamentenverabreichung, Vitalzeichenmessung, Verbandswechsel, Unterstützung bei Diagnostik und Therapie, Dokumentation und natürlich Kommunikation und Patientenbetreuung.
Ist die Ausbildung so, wie du es dir vorgestellt hast?
Absolut, ohne Frage. Es war überraschend, dass der wissenschaftliche Aspekt so intensiv behandelt wurde. Das hatten wir nicht unbedingt erwartet. Dennoch erwies es sich als äußerst nützlich und notwendig für unsere Bachelorarbeit. Ich war erstaunt darüber, wie viel wir inhaltlich abgedeckt haben. Wir hatten die Möglichkeit, eine Vielzahl verschiedener Stationen und Fachgebiete kennenzulernen. Das wird uns hoffentlich bei der Entscheidung, in welche Richtung wir nach der Ausbildung gehen möchten, hilfreich sein.
Würdest du deiner besten Freundin eine Ausbildung empfehlen?
Ja, das würde ich definitiv tun. Die Tatsache, dass einem alle Optionen offenstehen, ist für mich besonders ansprechend. Man fühlt sich nicht in eine bestimmte Richtung gedrängt. Es besteht die Möglichkeit, weiter zu studieren oder sich in verschiedenen Bereichen zu spezialisieren. Sei es in Altenwohnheimen, im Sozialsprengel oder im Krankenhaus – es gibt eine breite Palette an Karrierewegen. Diese Vielfalt spricht jeden an. Wenn man eine Affinität zur Arbeit mit Menschen hat und diese Fähigkeiten besitzt, dann ist es definitiv die richtige Wahl.
Welche Ziele verfolgst du nach Ausbildungsabschluss?
In Kürze werde ich meine Tätigkeit in der Chirurgie I am BKH Kufstein aufnehmen. Mein erster Schwerpunkt wird darauf liegen, anzukommen und mich in das Team sowie die Arbeitsabläufe einzufinden. Ich bin sehr motiviert, mich in die Aufgaben einzuarbeiten und meine fachlichen Fertigkeiten weiterzuentwickeln. Das theoretische Wissen, das ich in meiner schulischen Ausbildung erworben habe, möchte ich nun in der Praxis vertiefen und verfeinern. Diese Gelegenheit erlaubt mir, mein Verständnis für die Chirurgie zu erweitern und tiefer in das Fachgebiet einzutauchen. Mein Ziel ist es, eine solide Basis zu schaffen und nach und nach mein Wissen und meine Expertise auszubauen, um eine wertvolle Ergänzung für das chirurgische Team zu werden.“
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