Am 21. und 22. Juni 2018 stand das Kommunikationsseminar für die zweite Klasse der GuKpS Kufstein an. Trotz einem leichten beunruhigenden Gefühl ob der Wetteraussichten, welche tropische Temperaturen vorhersagten und dem Ausblick auf zwei Tage spartanischen Lebensstil, waren wir uns alle einig, dass es ein unvergessliches Erlebnis werden und mit jede Menge Spaß verbunden sein würde. Und wir sollten Recht behalten. Pünktlich trafen wir uns beim Eingang des Kaisertals, wo unsere Dozentinnen schon mit guter Laune warteten. Unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ starteten wir unser Abenteuer. Das Kaisertal begrüßte uns weniger freundlich, mit einer fast endlos scheinenden Treppe, die auch die Sportskanonen unter uns ins Schwitzen brachte. Den Weg zum Hans-Berger-Haus bestritten wir in gemütlichem Tempo und durchliefen einige mit viel Mühe vorbereitete Stationen zum Thema der Kommunikation. Paul Watzlawicks Axiome der Kommunikation durften dabei natürlich nicht fehlen. Am Ziel angekommen bezogen wir unsere Bettenlager und erfrischten uns im kühlen Gebirgsbach. Den Abend genossen wir mit gutem Essen, lustigen wie auch tiefsinnigen Gesprächen und einem Tanz. Den nächsten Tag läuteten einige von uns mit Morgensport ein. Unter den strengen Augen unserer Klassenkameraden welche lieber darauf verzichteten und es bevorzugten Haltungsnoten für die Bewegungswilligen unter uns zu verteilen. Ein reichhaltiges Frühstück gab es als Belohnung – natürlich für alle. Nun was wäre Kommunikation nur ohne Schulz von Thun und seine vier Ebenen der Kommunikation. Diese wurden in Gruppen ausführlich ausgearbeitet und vorgestellt. War es am Vortag noch brütend heiß, wehte uns bei dieser Aufgabe im Freien nun ein eisiger Wind um die Ohren. Bewegung sollte Abhilfe schaffen und so traten wir nach einigen lobenden Worten der Hüttenwirtin über unseren Zusammenhalt und unsere Disziplin den Heimweg an. Runter geht schneller als rauf und die Freude auf einen langen und ausgiebigen Aufenthalt unter der warmen Dusche trieb uns wohl auch zur Höchstgeschwindigkeit an. Im Nachhinein ein Erlebnis das schnell vorüber war, lange aber noch in guter Erinnerung bleiben wird. Ein herzliches Dankeschön an Frau Mag. Anita Spanring und Renate Kepplinger!
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